TRANSNATIONALE SANKTIONIERUNG VON UNTERNEHMEN IN BESTECHUNGSFÄLLEN

TRANSNATIONALE SANKTIONIERUNG VON UNTERNEHMEN IN BESTECHUNGSFÄLLEN

EIN VERGLEICH DES DEUTSCHEN UND DES ENGLISCHEN RECHTS UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG VON KONZERNSACHVERHALTEN

LOY, DANIEL

202,65 €
IVA incluido
Disponible en 10 días
Editorial:
DUNCKER & HUMBLOT
Año de edición:
2024
Materia
Derecho penal
ISBN:
978-3-428-19087-4
Edición:
1
202,65 €
IVA incluido
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Das Unternehmensstrafrecht ist aufgrund von Geltungsbereichsexpansion und modernen Wirtschaftsstrukturen verstärkt mit der Bewältigung von Auslandssachverhalten konfrontiert. Wie weit genau reichen aber die einzelnen Sanktionsinstrumente im Hinblick auf diese Auslandsbezüge? Dieser Kernfrage geht die Arbeit für Bestechungsfälle im Wege eines deutsch-englischen Rechtsvergleichs nach und bezieht auch Konzernsachverhalte ein.

Hinsichtlich des deutschen Rechts führt dabei etwa eine intensive Analyse der bislang ungeklärten transnationalen Reichweite der Verbandsgeldbuße zur Entwicklung eines „Drei-Ebenen-Modells“ und gibt Anlass zur Revision mancher verkürzender und das Potential des geltenden Rechts unterschätzender Auffassungen. Für das englische Recht offenbart sich dagegen insbesondere, dass dessen weniger beachtete Vorschriften des Vermögensabschöpfungsrechts eigene Geltungsbereichsvorschriften aufweisen und die Straftatbestände des »Bribery Act 2010« an transnationaler Reichweite noch zu übertreffen vermögen.

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